Dr. med. uni.
Yas Palli-Razmara

HPV / Geschlechtskrankheiten

HPV-Praxis und Behandlung von Geschlechtskrankheiten bei Dr. Yas Palli-Razmara in Graz

Als Ihre Fachärztin für Urologie stehe ich Ihnen auch in der Diagnostik und Therapie von Geschlechtskrankheiten zur Verfügung. In meiner Praxis in Graz kann rasch und unkompliziert festgestellt werden, ob bei Ihnen eine Infektion mit potentiell krebsauslösenden Hochrisiko-Virustypen vorliegt.

Ursachen und Risikofaktoren für das Peniskarzinom

Es existieren verschiedene Arten des Peniskarzinoms, das mit Abstand häufigste ist das Plattenepithelkarzinom. Das hießt, der Tumor geht von der Vorhaut aus, und zumeist sind die Eichel oder die Vorhaut betroffen. Als auslösende Faktoren für die Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms werden die Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) – eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen – sowie vorbestehende chronische Entzündungen des Penis. Eine vorbeugende Untersuchung gibt rasch Klarheit!

Gebärmutterhalskrebs ist vermeidbar

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist die weltweit zweithäufigste Krebserkrankung von Frauen unter 50 Jahren. Die Ursache ist eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) – das sind sexuell übertragbare, weitverbreitete Viren. Von den ungefähr 150 verschiedenen HPV-Typen können ca. 30 den Genitalbereich infizieren. Bestimmte Typen, die sogenannten Hochrisiko-Virustypen, können bei einem Großteil der Frauen mit Krebsvorstufen oder Krebs des Gebärmutterhalses im Gewebe nachgewiesen werden. Bei Nachweis dieser Hochrisiko-Virustypen im Gewebe ist das Risiko, an einem Zervixkarzinom zu erkranken, stark erhöht. In den meisten Fällen heilt die Infektion allerdings wieder von selbst aus, ohne Beschwerden zu verursachen. Eine andauernde HPV-Infektion erhöht hingegen das Risiko von Zellveränderungen und somit Krebs. Da der Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium keine Beschwerden verursacht, ist eine jährliche Früherkennungsuntersuchung bei Frauen ab 30 besonders wichtig!