ETWA JEDE VIERTE FRAU IN ÖSTERREICH LEIDET UNTER BLASENSCHWÄCHE UND DEN UNANGENEHMEN FOLGEN.
Oft sind von unfreiwilligem Harnverlust schon junge Frauen betroffen, in der Altersgruppe ab 60 Jahren kämpft jede Dritte damit. Was bedeutet das für die Lebensqualität? Eine große Einschränkung. Denn völlig unkontrolliert kann es etwa beim Lachen, beim Heben, beim Treppensteigen oder eventuell sogar beim Niesen zu Harnverlust kommen. In diesem Fall spricht man von Belastungsinkontinenz. Ebenfalls ausgesprochen unangenehm: Die Dranginkontinenz, bei der man ständig auf die Toilette laufen muss, was im Beruf oder nachts zur echten Belastungsprobe werden kann. Häufig treten Mischformen beider Arten auf.
Schwacher Beckenboden
Die Ursache für die Blasenschwäche liegt meist in einer Schwächung des Beckenbodens: Natürliche Geburten, Übergewicht, schwere körperliche Arbeit sowie häufig auch die hormonelle Umstellung im Wechsel machen dieser wichtigen Muskelgruppe schwer zu schaffen. Der Beckenboden kann seine wichtige Stützfunktion nicht mehr optimal erfüllen, der Harn kann nicht mehr gehalten werden. Die psychischen Folgen sind schwerwiegend: Betroffene Frauen empfinden ihre Situation als peinlich und unhygienisch, sie ziehen sich in der Gesellschaft und in der Partnerschaft oftmals zurück. Wissenschafter empfehlen Um Blasenschwäche in den Griff zu bekommen, setzen viele Frauen seit Jahren auf einen speziellen Extrakt aus dem steirischen Ölkürbis. „Die Verwendung spezieller Wirkstoffe aus den Kürbiskernen zur Unterstützung der Blasenfunktion gilt als wissenschaftlich anerkannt und ist durch Studien belegt“, so Yas Palli-Razmara, Fachärztin für Urologie und Andrologie. Bei Frauen (35 bis 84 Jahre) konnten damit die täglichen unfreiwilligen Harnverluste nach einer zweiwöchigen Anwendung um 41 Prozent und nach sechs Wochen sogar um 68 Prozent verringert werden*.
Dranbleiben für den Erfolg
Hochwertige Präparate in geprüfter Qualität sind zum Beispiel in der Apotheke erhältlich. Dort erhält der Kunde fachkundige weiterführende Beratung. Die Wirkung des Kürbiskernextraktes baut sich langsam und kontinuierlich auf, daher ist eine Einnahme über zumindest drei Monate oder länger empfehlenswert. Begleitende Maßnahmen wie Beckenbodentraining steigern den Behandlungserfolg. Dafür sind Physiotherapeuten eine kompetente Anlaufstelle.
*Yanagisawa E et al., Jpn J Med Pharm Sci 2003; 14(3):313-322