STD & HPV
In meiner Praxis kann rasch festgestellt werden, ob eine Infektion mit Hochrisiko-Virustypen vorliegt.
Als Fachärztin für Urologie stehe ich Ihnen in der Diagnostik und Therapie von Geschlechtskrankheiten bei.
Geschlechtskrankheiten sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden und sowohl Männer als auch Frauen betreffen können. Eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten dieser Infektionen ist das Humane Papillomavirus (HPV), das im Fokus vieler Gesundheitsinitiativen steht. Neben HPV gibt es jedoch auch andere häufige Geschlechtskrankheiten, die ernsthafte gesundheitliche Folgen haben können und daher präventive Maßnahmen sowie eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfordern.
HPV: Das Humane Papillomavirus
HPV ist die häufigste sexuell übertragbare Infektion weltweit und kann zu Genitalwarzen sowie verschiedenen Krebsarten, darunter Peniskrebs, Analkrebs und Gebärmutterhalskrebs führen. Es gibt über 100 verschiedene HPV-Typen, von denen einige als Hochrisiko-Typen gelten. Eine HPV-Infektion verläuft oft symptomlos, weshalb regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig sind. Von den ungefähr 150 verschiedenen HPV-Typen können ca. 30 den Genitalbereich infizieren.
In den meisten Fällen heilt die Infektion allerdings wieder von selbst aus, ohne Beschwerden zu verursachen. Eine andauernde HPV-Infektion erhöht hingegen das Risiko von Zellveränderungen und somit Krebs.
Diagnostik
Die Diagnostik von HPV umfasst verschiedene Methoden. Eine klinische Untersuchung in meiner Ordination ist der erste Schritt, bei dem sichtbare Veränderungen wie Genitalwarzen identifiziert werden können. Zur genauen Bestimmung des HPV-Typs wird eine Biopsie oder operative Abtragung der sichtbaren Veränderungen in Lokalanästhesie zur pathologischen Abklärung herangezogen. Bei nicht-sichtbaren Veränderungen kann ein HPV- High Risk-Test durch PCR-Diagnostik (Polymerase-Kettenreaktion) angewendet werden. Diese Methode ermöglicht den Nachweis von HPV-DNA in Abstrichen oder Gewebeproben.
Peniskarzinom als Folge anderer Krankheiten
Es existieren verschiedene Arten des Peniskarzinoms, das mit Abstand häufigste ist das Plattenepithelkarzinom. Bei diesem geht der Tumor geht von der Vorhaut aus, und zumeist sind die Eichel oder die Vorhaut betroffen.
Als auslösende Faktoren für die Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms gelten die Infektion mit HPV sowie vorbestehende chronische Entzündungen des Penis z.B. Lichen. Eine Untersuchung gibt rasch Klarheit.
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